100 % Heavy Metal – 0 % Bullshit!
Zum ersten Mal in der Geschichte des Metal Diver Festivals begrüßen wir eine Frontfrau auf der Bühne und sind wahnsinnig stolz euch heute mit der finnischen Band Battle Beast den Headliner für das Festival 2017 anzukündigen.
Gegründet 2008 am südlichsten Zipfel Finnlands, haben sich BATTLE BEAST mit ihren krachenden Riffs, mitreißenden Vocals, fulminanten Soli sowie epischen Refrains bereits einen echten Namen gemacht. Den Elementen aus dem traditionellen Heavy Metal hat das Sextett stets seine eigene unverkennbare eigene Note beigemengt.
Wir sagen herzlich willkommen auf dem Metal Diver Festival!
In den letzten Monaten herrschte Stille im Lager der finnischen Heavy Metaller BATTLE BEAST… Die Band hatte sich zurückgezogen, um ihr brandneues, viertes Studioalbum zu schmieden. Doch jetzt sind die Bestienbändiger um Powerfrau Noora Louhimo mit lautem Gebrüll in Form von »Bringer Of Pain« zurück!
BATTLE BEAST fanden sich 2008 zusammen, 2010 konnte die Band bereits den Wacken Metal Battle für sich entscheiden. Schon bald unterschrieb die Finnen einen Plattenvertrag beim deutschen Metal-Label Nuclear Blast und nachdem sie ihr hochgelobtes Debütalbum »Steel« (2012) veröffentlicht hatte, tourte die Truppe anschließend erfolgreich mit ihren Label-Kollegen und Landsmännern der Symphonic Metaller NIGHTWISH. Als Frontfrau Noora Louhimo im Jahre 2012 zur Band stieß, sorgte das selbstbetitelte zweite Album der Band (2013) dafür, dass BATTLE BEAST als Supportact für weitere bekannte Bands wie SONATA ARCTICA, POWERWOLF u.a. auftreten durften. Der Weg an die Spitze der Metal-Welt setzte sich unaufhaltsam fort: Mit ihrem dritten Studioalbum »Unholy Savior« konnte die Band beachtliche Chartplatzierungen in zahlreichen europäischen Ländern belegen (#1 in Finnland, #23 UK Rock Charts, #39 in Deutschland,…). An dessen Releasetag begab sich das Finnen-Sextett mit den schwedischen Heavy Metal-Helden SABATON und DELAIN auf große Europatour. Mit diesem Album waren BATTLE BEAST zudem auch zum allerersten Mal als Headliner in Europa unterwegs.
Nun ist die Zeit des »Bringer Of Pain« gekommen: BATTLE BEAST haben es einmal mehr geschafft, ein erstklassiges, energiegeladenes Stück Heavy Metal – basierend auf der unnachahmlichen Stimme von Frontbiest Noora Louhimo, eingängigen Keyboards und reichlich Ohrwurm-Melodien – auf Platte zu pressen. Vom klassischen Uptempo-Opener ‚Straight To The Heart‘ bis zur letzten Note der Abschlussballade ‚Far From Heaven‘ strotzt BATTLE BEASTs neues Werk geradezu vor Energie und Emotionen.
„Der Titel ist weitaus mehr als nur eine aufmerksamkeitserregende Punchline“, erklärt Bassist Eero Sipilä. „‘Bring the pain‘ bedeutet so viel wie ‘Gib immer dein Bestes‘und dass man stets jede Chance ergreifen soll – ein Satz, der das Temperament der Band und des neuen Albums gut zusammenfasst. Die Tatsache, dass der Titel auch ein gewisses Album von JUDAS PRIEST ins Gedächtnis ruft, hat sicher auch nicht geschadet…“
Das Album wurde in den JKB Studios von Keyboarder Janne Björkroth aufgenommen und produziert. Zusammen mit Viktor Gullichsen und Mikko Karmila mixte Janne die 10 Songs starke Platte auch. Gemastert wurde »Bringer Of Pain« von Mika Jussila in den berühmten Finnvox Studios. Das farbenprächtige Cover-Artwork wurde von Jan Yrlund, einem Spezialisten für realistische Fantasykunst, entworfen; dieser hatte zuvor bereits mit KORPIKLAANI und TYR zusammengearbeitet. Mit »Bringer Of Pain« hat er ein wahrhaftig verrücktes Metal-Kunstwerk abgeliefert:
„Das Cover steht in direkter Verbindung zum Titel des Albums, »Bringer Of Pain«, welcher offensichtlich für einen enorm bösen, weiblichen Charakter steht, der alles um sich herum in Schutt und Asche legt. Wir haben ein bisschen Brainstorming zu diesem Thema betrieben und haben Jan [Yrlund] ein paar Entwürfe geschickt, der uns dann dieses Bild zurückgeschickt hat: Eine gemeinaussehende Frau, die so wirkt als würde sie aus dem Bild heraustreten, um dich aufzumischen. Und da wir denken, dass jemandem „in den Hintern zu treten“ genau das ist, um was es bei unserer Band geht, haben wir das Cover für sehr empfunden.“
Und „no pain, no gain“ beschreibt die letzten zwei Jahre der finnischen Überflieger definitiv sehr gut, denn mitten auf ihrer Tour für das hochgelobte »Unholy Savior« trennte sich die Band von Gitarrist und Hauptsongwriter Anton Kabanen. Doch schon kurze Zeit später hatten sie Joona Björkroth als neues Vollzeit-Mitglied an Bord. Viele Fans befürchteten schon, dies würde eine gewaltige Stiländerung mit sich bringen, doch die Finnen haben es trotz allem geschafft, ihrem Sound treuzubleiben:
„Die meisten Elemente unseres speziellen Sounds sind noch immer intakt. Joona [Björkroth; Gitarre] ist schon seit langer Zeit ein Freund der Band, deshalb wusste er ganz genau, um was es bei BATTLE BEAST sowohl musikalisch als auch rein ideologisch geht. Man könnte sagen, dass der Geist von BATTLE BEAST schon lange in ihm schlummerte, bevor er überhaupt zu uns gestoßen ist, das erkennt man auch an seinem Songwriting. Natürlich kann man es bei sechs Leuten, die alle ihre eigenen Ideen, Einflüsse und Wünsche haben, nicht vermeiden, dass man sich mal uneinig ist. Aber im Endeffekt denke ich, dass dies alles zugunsten der Band ist. Auf »Bringer Of Pain« haben wir es geschafft, eine gute Balance zu finden: Wir haben einerseits unsere Trademarks beibehalten, aber andererseits auch neue Gebiete für uns entdeckt. Wir wollen Spaß bereiten und interessant bleiben, aber immer noch nach uns selbst klingen.“