Lange hat der 2013 gegründete Metal Diver e.V. auf dieses Projekt hingearbeitet. Am 15.03. öffnete der Josefskeller in der Marsberger Schützenhalle für Besucher pünktlich um 18 Uhr seine Tore. Der Abend stand klar unter dem Motto “ Hart genug – 100 % Metal!“.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von der Paderborner Band Gods will be done. Schon in den ersten Minuten des Auftritts wurde klar, dass an diesem Abend Fans der härteren Musik auf Ihre Kosten kommen werden. Mit Songs wie „The Mark of Cain“ oder auch den Titelsong von der neuen Scheibe „Apex Predator“ zeigten die 2005 gegründete Band aus der Region einen starken Auftritt.
Nach einem kurzen Umbau folgte die aus Thüringen angereiste und 2007 gegründete Band Path of Destiny
mit melodischem Black-Deathmetal und einer Show, die beim Publikum die Haare fliegen ließ. Songs wie „Frozen Heaven“ oder auch das vor kurzem veröffentlichte erste Video von „Stillborn Future“ sorgten für jede Menge gute Laune und machten Lust auf mehr.
Die 2004 gegründete Band Torian ist in der Gegend bereits eine etablierte Größe und die 5 Jungs wissen genau, wie man die Halle zum Kochen bringt. Mit einem bestens gelaunten Sänger und Songs wie „Torian“ oder „Fall of the Golden Towers“ hatte man das Publikum schnell auf der Seite und wurde gebührend bis zum Ende gefeiert.
Nach einer kurzen Umbaupause, kündigte sich ein weiteres Highlight des Festivals an – der Zombietanz der Tribal Weibs aus Marsberg. Die vier Tänzerinnen lieferten eine Showeinlage zum Song Mystery Woman von Zombie Ghost Train mit einem blutigen Ende und jeder Menge Szenenapplaus aus dem Publikum.
The Very End aus Essen machen schließlich da weiter, wo Ihre Vorgänger aufgehört hatten. Die 2005 gegründete Band begeisterte mit coolen Sprüchen von Frontmann Björn Goosses und spielten sich in einen wahren Rausch. Neben der Gesangseinlage des Sauerlandliedes aus dem Publikum, bildete der Auftritt für den einen oder anderen den Höhepunkt des Abends. Dem Cover des „Immigrant Song“ von Led Zeppelin standen eigene Songs wie „Hole in the Sun“ oder „Splinters“ in keiner Art und Weise nach.
Zum Abschluss des Festivals brachte die 2001 gegründete Band Rebellion nochmal die Fans des Power- und Truemetal auf Ihre Kosten. Songs wie „Ala Germanica“, „Kiew“ und das „abschließende „Rebellion“ brachten die Menge zum Kochen. Bassist Thomas Göttlich ließ es sich nicht nehmen, zum Abschluss nochmal mit seinem Bass durch das Publikum zu marschieren.
Fazit des Abends: begeisterte Bands, zufriedene Besucher und eine kulturelle Veranstaltung mehr im östlichen Sauerland, die sicherlich in den kommenden Jahren noch für Zulauf sorgen wird. Für 2015 plant der Metal Diver e.V. bereits die zweite Auflage des Festivals und freut sich auch über die weitere Unterstützung des Vereins durch Interessierte. Besonderer Dank gilt den Sponsoren, Bands und der gesamten Festivalcrew an diesem Abend. Informationen, Bilder und auch Videos gibt es in den nächsten Tagen unter www.metaldiver.de und unter www.facebook.com/metaldiverfestival