Wir vervollständigen das Line-up für 2019 – TOO OLD TO DIE YOUNG! ist das Motto von Mortal Terror aus Kassel. Für Thrash Metal Fans seit über 25 Jahren keine Unbekannte, freuen wir uns auf eine ordentliche Portion „METAL THRASH MADNESS“ auf dem Metal Diver Festival 2019.
Das Vampster Magazin bezeichnete Mortal Terror im Review zum 2004er Release „We set your Thoughts on Fire“ als „unkaputtbares Szeneurgestein, die ihr eigenes Ding durchziehen…und konsequent auf irgendwelche angesagten Trends kacken“. Diese Beschreibung bringt es wohl ganz gut auf den Punkt. 1986/87 im beschaulichen Hann. Münden begründet, sind Mortal Terror nunmehr schom über unglaubliche 30 Jahre in der Szene aktiv und haben sich über diesen langen Zeitraum durch viele Hochs und Tiefs einen kleinen aber feinen Status in der Underground Szene erarbeitet, der natürlich in der nordhessisch-südniedersächsischen Heimatregion besonders ausgeprägt ist – zählten Mortal Terror doch mit Bands wie Toxin und Reaper zu den „Urvätern“ der regionalen Szene, die die metallische Sozialisierung vieler Metalheads und Musiker nachhaltig mit geprägt haben.
Nachdem sich Mortal Terror zwischen 1987-1992 mit diversen Demo Veröffentlichungen einige Anerkennung in der nationalen und internationalen Underground Szene und den Ruf einer guten Live-Band erarbeitet hatten, unterschrieben sie schließlich 1993 einen Deal beim kleinen deutschen D&S Label. Stilistisch vor allem geprägt durch den klassischen Thrash Metal der 80er Jahre kamen in den 90er Jahren einige Death Metal-Einflüsse hinzu und resultierten schließlich in den beiden D&S Alben „The Evolving Self“ (1994) und „Posthuman“ (1996), die mittlerweile zu durchaus gesuchten kleinen Raritäten geworden sind. Kurz nach der Veröffentlichung von „Posthuman“ verschwand D&S von der Bildfläche und mit ihm leider natürlich auch ein Stück weit das „Posthuman“-Album. Dies führte letztlich zum ersten größeren Bruch in der Biografie der Band. Ur-Drummer Marcus Farmer und Bassist Lutz Prößdorf verließen MT und wurden nach einer Weile durch Maik Tändler (dr.) und Gerret Geilich (b.) ersetzt. Es kehrte neuer Schwung ein und zündete schließlich in den 1998’er und 2001’er Demo CD’s „A Strange Harvest“ und „Graveyard Anthems for unhappy Teenagers“. Nachdem bereits vor „Garveyard Anthems“ Gründungsmitglied Jens Hertig (g) die Band aus beruflichen Gründen verlassen hatte und Maik Tändler an den Drums durch Jürgen Grauer ersetzt wurde, übernahm mit Matthias Kayser 2003 ein alter Bekannter und Freund (Ex-Miscarriage, Mis-Divine) die vakante zweite Gitarre und komplettierte damit das seitdem aktuelle Line-Up, das neben Gerret, Matthias und Jürgen natürlich auch aus den verbliebenen Gründungsmitgliedern Stefan Kunth (v) und Dirk Wieland (g) besteht. In dieser Bestzung wurden mit „We Set Your Thoughts On Fire“ (2004) und „We are the Damned“ (2010) zwei Alben in Eigenregie veröffentlicht, die die stilprägenden Old-School-Thrash-Wurzeln der frühem Jahr wieder mehr in den Vordergrund stellten ohne auf einen Schuss death-metallische Düsternis und eine Prise räudig-rock’n’rolligen Drecks zu verzichten So schrieb Powermetal.de damals zu „we Set..“: „Man könnte meinen, „Kill ‚Em All“ wäre in Kassel nochmal neu eingespielt worden“.
Das aktuelle Album „Creating Destrution“, dass 2016 auf Unholy Fire Records erschienen ist, dürfte den bisherigen musikalischen Höhepunkt der aktuellen Mortal Terror Besetzung darstellen. Noch mehr back to the Roots, noch tiefer verwurzelt im klassischen Thrash- Speed und Heavy Metal der 80er Jahre sind 9 Songs entstanden, die so roh, frisch und hungrig klingen und so voller Ideen und Feuer sind, dass man meinen könnte es wäre wieder 1986!
…to be continued…
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Dirk Wieland, Karthäuserstr. 1a, 34117 Kassel