Melodic Power Metal aus dem hohen Norden mit The Unity
Heute präsentieren wir Euch die letzte Band für das 9. Metal Diver Festival. THE UNITY kommen aus dem Hamburger Raum und haben sich 2016 aus einigen der Mitglieder von Gamma Ray und Mob Rules gegründet.
Mittlerweile haben Sie 4 Scheiben veröffentlicht und Ihr dürft Euch auf eine geballte Ladung Powermetal im Sauerland freuen.
Auf ins höllische Metal-Vergnügen: Nach ihren bisher vier erfolgreichen Alben ‚The Unity‘ (2017), ‚Rise‘ (2018), ,Pride‘ (2020) und ‚The Devil You Know – Live‘ (2021), europaweiten Tourneen als Headliner bzw. im Gefolge von Größen wie Sinner, Edguy, Axel Rudi Pell oder Rhapsody Of Fire, umjubelten Shows beim ‚Masters Of Rock‘, ‚Knockout-Festival‘, ‚Metal-Fest‘ oder auf dem ‚Bang Your Head‘ zeigen sich The Unity auf ihrer fünften Veröffentlichung ‚The Hellish Joyride‘ spielfreudig und variantenreich wie nie zuvor. „Wir waren immer schon stilistisch breit aufgestellt, aber mit ‚The Hellish Joyride‘ dehnen wir die Grenzen des melodischen Power Metals nochmals ein Stück weiter aus“, erklärt Michael Ehré und verweist auf die zwölf extrem abwechslungsreichen Songs des Albums, die von halsbrecherisch-temporeich über groovig-cool bis balladesk reichen. Zudem hat Neuzugang Tobias „Eggi“ Exxel (Bass, Edguy) frische Energie in die Band gebracht und verstärkt die eingeschworene Gemeinschaft um die Gamma Ray-Mitglieder Henjo Richter (Gitarre) und Michael Ehré (Schlagzeug), Sänger Gianba Manenti, Gitarrist Stef und Keyboarder Sascha Onnen unüberhörbar. Veröffentlicht wird die neue Scheibe am 25. August 2023 über Steamhammer/SPV, und bereits eine Woche später startet die Europatournee mit Primal Fear. Als erste Vorabsingle inklusive „sportivem“ und gewohnt aufwändig gedrehten Videoclip gibt es am 14. Juli 2023 den Song ‚Always Two Ways To Play‘, fünf Wochen später folgt die zweite Single-Auskopplung ‘Saints And Sinners‘. Die teuflische Spritztour kann also beginnen!
The Unity sausen in einem wahren Höllenritt durch ein Dutzend abwechslungsreicher Melodic Metal-Songs, die das Leben feiern und den bedingungslosen Optimismus zur obersten Maxime erklären. „Die zurückliegenden Jahre waren für die gesamte Musikbranche eine harte Bewährungsprobe, die wohl nur diejenigen einigermaßen heil überstanden haben, die zum Beispiel den Lockdown als Chance betrachten und zuvor vermeintlich selbstverständliche Dinge jetzt umso mehr zu schätzen wissen“, blickt Gianba Manenti zurück. Zu dieser Kategorie zählt beispielsweise der stampfende Groove-Rocker ‚Golden Sun‘ mit seiner metaphorisch übertragbaren Erkenntnis, dass die Sonne auch nach dunkelsten Tagen immer wieder aufgeht. Ähnliches gilt für das ungewöhnlich arrangierte ‚You´re Not Forced To Stay‘, in dem selbstbewusst die eigene Leistung zum Maß aller Dinge erklärt wird, Motto: Du kannst ja gehen, wenn dir hier etwas nicht gefällt!
Kein Zweifel: The Unity haben sich mit ihrem fünften Album erneut gesteigert, sowohl kompositorisch als auch spielerisch. Und natürlich hat der Einstieg von Tobias Exxel das eingespielte Sextett noch zusätzlich spürbar verstärkt. Mit ihm verfügt die live schon immer mit jeder Menge verdienter Lorbeeren versehene Truppe jetzt über sechs verdammt starke Songschreiber, deren Ideenreichtum und große musikalische Erfahrung dafür sorgen, dass mit dem 153-beats-per-minute fixen ‚Saints And Sinners‘ der bislang schnellste Song der Bandhistorie ebenso seinen Platz auf ‚The Hellish Joyride‘ findet wie der hymnische Stampfer ‚Only The Good Die Young‘, der fast epische Titelsong, das via kraftstrotzendem Gitarrenriff befeuerte ‚Masterpiece‘ oder das emotional tief bewegende ‚Something Good‘.
Darüber hinaus überzeugt die neue Scheibe nicht nur durch ihr tadelloses Songwriting, sondern auch mit einem bis ins Detail ausgefeilten Sound. Verantwortlich dafür zeichnet Bandgründer Michael Ehré, der in seinem ‚B-Castle-Studio‘ erst vor wenigen Monaten das neue Velvet Viper-Album produziert und nun auch ‚The Hellish Joyride‘ der eigenen Mitstreiter produktionstechnisch realisiert hat. Gemischt und gemastert wurden die Songs wie beim Vorgänger ‚Pride‘ wieder von Achim Köhler (u.a. Avantasia, Hammerfall, Helloween).
Wer The Unity kennt, weiß, dass sich die Musiker jetzt nicht groß auf ihren Lorbeeren ausruhen oder die Hände in den Schoß legen werden. Ganz im Gegenteil: Ihr sportiver Clip zu ‚Always Two Ways To Play‘ zeigt, dass ab sofort das Motto gilt „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.“ Bedeutet: Schon wenige Tage nach Albumveröffentlichung wird die Band – auf Tournee mit Primal Fear – auch auf der Bühne alles geben, um ihre Fans vom neuen Material zu begeistern. Und wie man am Cover-Artwork von Felipe Machado unschwer erkennen kann, gilt dann die augenzwinkernde Aufforderung „Vorsicht an der Bahnsteigkante!“